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Spritzige Ferien in den Stadtteilen

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Keiner verreist während der Schulferien sechs Wochen lang – und mancher Junge oder manches Mädchen bleibt gar ganz zu Hause: Und dennoch muss keine Langeweile einkehren, denn alle städtischen Jugendzentren bieten während der kompletten Zeit Ferienaktionen an.

„Besonders beliebt sind die Ausflüge“, sagt Marion Heuer vom Team Herne-Mitte, „aber die Jugendzentren selbst sind innerhalb der Woche auch immer offen für Kinder und Jugendliche“. Das gilt für die Einrichtungen Pluto, Heisterkamp, Am Freibad, Die Wache, Abenteuerspielplatz Hasenkamp und Spielezentrum. Und das meiste ist kostenfrei.

Alle Angebote unter: Sommerferienprogramm 2016

Spannende Themen

Unter spannende Mottos hat das Jugendzentrum „Heisterkamp“ seine Ferien gestellt: Unter „Kunststücke“ lernen Kinder Akrobatisches mit dem Einrad, üben Jonglage oder internationale Volkstänze und unter „Fußball“ regiert dann auch die beliebteste Sportart. Weitere Themen sind: „Kunststücke aus Ytong“, „Verhexte Tage“ oder „Abenteuer erleben“. Die Jugendlichen treffen sich wiederum zur „Cinema-Night“ im Jugendcafé oder zum Bowlingabend in Bochum. Unter anderem.

Sportlich und spritzig

In „Pluto“ wird es sportlich und spritzig. Neben Fußball, Basketball, Federball, Tischtennis und Inliner dominiert der Badespaß im Swimmingpool. Besonderes Highlight sind die Kanufahrten auf dem Kanal. Schon länger Tradition ist die Teilnahme mit einem Festwagen am Kirmesumzug. Den Versuch, Kindern im Jugendtreff Am Freibad klassische Musik näher zu bringen, startet der Jugendtreff Am Freibad. In der ersten Ferienwoche heißt es: „Musiktheater im Jugendtreff – Oper, Operette, Musical für Kinder?“.

Eine große Palette an Angeboten unterbreitet der Abenteuerspielplatz am Hasenkamp – Rubriken fassen die einzelnen Aktionen zusammen. So heißt es zum Beispiel „Kleine Forscher“ (untersuchen den Bachlauf), „Sonne, Strand und Meer“, „Kreativwerkstatt“. Sie lassen viele spannende Aktivitäten erwarten.

Passend zu den Olympischen Spielen steht das Spielezentrum an der Jean-Vogel-Straße unter dem Motto „Brasilien olé“. Nach dem gemeinsamen Frühstück folgt ein buntes Programm. Allerdings sind hier nur wenige Restplätze vorhanden. In der „Wache“ steht unter anderem die „Kreativwerkstatt“ im Mittelpunkt. Die Kinder können sich auf wahre Materialschlachten gefasst machen. Interessant ist auch die Aktionswoche im Gysenbergpark: Klettern am Kletterturm, Fuß- und Volleyball spielen, Teilnahme an der Schleuderballolympiade. An diesem „Walk in the Park“ beteiligen sich auch die Jugendlichen.

Immer wieder Ausflüge in allen Jugendzentren

Zwischendurch muss man auch in die Welt hinaus. Dann unternehmen beispielsweise die Kinder und Teens des Heisterkamp Ausflüge zu „Kernies Wunderland“ in Kalkar“ oder zum „Atlantis“-Spaßbad in Dorsten. Auch die Jugendlichen des Heisterkamp sind unterwegs – zum „Kletterwald“ in Herten oder zur „Soccerbox“ in Altenessen. Faszinierend für Jugendliche der „Wache“ ist der „Moonlight-Minigolf“ in Duisburg oder das „Outdoor Adventure mit Übernachtung“.


„Das Ziel sind vier Sterne“

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Die Nachfolge des städtischen „Park-Restaurants“ und „Park-Hotels“ Ende des Jahres ist so gut wie geregelt – durch einen Generationswechsel. Nach dem Willen des Aufsichtsrates der städtischen Tagungs- und Gastronomiegesellschaft (TGG) soll Hendrik von Dillen (41) seinem Vater Hans-Ulrich van Dillen nachfolgen – allerdings nicht als Geschäftsführer, sondern als Pächter.

Siehe auch „Ein neues Modell für die städtische Gastronomie“

Beeindruckende Karriere

Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Hammer nun grünes Licht erhalten hat, wird er die finalen Verhandlungen mit dem Favoriten über den Vertrag führen. Im November trifft der Aufsichtsrat die formale Entscheidung. Hendrik van Dillen will nach mehreren beruflichen Stationen, die ihn unter anderem nach Wien führten, „back tot he roots und in die zugegeben nicht kleinen Fußstapfen“ seines Vaters treten. Im Grunde ist diese Aussage Understatement, denn schließlich kann der Filius auf eine eigene beeindruckende Karriere verweisen. Derzeit ist er General Manager eines AIDA-Schiffes und dort für 1.000 Betten und über 500 Mitarbeiter zuständig. Zuvor hat er ein Investitionsprojekt in Wien zu einem Fünf-Sterne-Hotel ausgebaut.

  • Pressegespräch im Wintergarten des Parkhotels mit Hendrik van Dillen und Lutz Hammer. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Frischer Wind

Sein zukünftiges Arbeitsumfeld kennt van Dillen zur Genüge. Bis zum vierten Lebensjahr hat er in der Dienstwohnung im „Park-Hotel“ gelebt, als Jugendlicher hat er immer mal in der Schäferstraße gejobbt. Er kennt die Mitarbeiter seit vielen Jahren und will sie auch übernehmen. Sein Fach hat er von der Pike auf gelernt, schließlich ist er Hotelfachmann, hat Tourismusmanagement studiert und mit dem Titel Magister abgeschlossen. Hendrik van Dillens erste Herausforderung wird der geplante Umbau des „Park-Hotels“ mit einem Investitionsvolumen von zwei Millionen Euro sein. Danach will er das Haus, das derzeit nicht klassifiziert ist, also keine Sterne hat, auf ein höheres Level heben: „Das Ziel sind vier Sterne“. Entsprechende Verhandlungen sollen schon bald mit dem Hotelverband geführt werden. Auch durch das Restaurant soll „ein frischer Wind wehen“, der Fokus soll auf „Regionalität“ gesetzt werden.

Weiße Uniform auf der AIDA

„Das Auswahlgremium war von der hohen fachlichen und menschlichen Kompetenz der eingeladenen Bewerber sehr angetan“, sagte Ratsherr Lutz Hammer. Für den Bewerbungsprozess war eine Personal-Agentur eingeschaltet. „Wir haben uns nicht für Hendrik van Dillen entschieden, damit er die Linie seines Vaters weiterführt“, unterstreicht Lutz Hammer, „er steht für sich als eigene Person.“ Auch der Sohn betont, dass er kein „von Dillen-2.0″ sei, sondern eigene Akzente setzen werde. Im August wechselt Hendrick van Dillen den Casual Dress übergangsweise mit der weißen Schiffsuniform: Dann wird er bis Ende des Jahres wieder auf der AIDA für den perfekten Service sorgen.

Text: Horst Martens

 

 

Falten, klappen, knicken – Sonderausstellung „ent_faltet“ eröffnet

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Im Schloss Strünkede eröffnet am Sonntag, 3. Juli 2016, um 15 Uhr für sieben Monate die neue Sonderausstellung „Entfaltet! – Kleine Kulturgeschichte des Platzsparens“.

Mensch und Natur suchen nach platzsparenden Lösungen – mit den erstaunlichsten Ergebnissen. Beide falten und klappen Teile zusammen oder auseinander, um sie zu verstauen oder in veränderter Form zu nutzen. Dem Erfindungsreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt. Besonders dort, wo etwas transportiert oder möglichst platzsparend verstaut werden soll, auf Reisen, im Notfall, in kleinen Wohnungen, am und im Körper, wird gefaltet und geklappt.

  • Adventsstern Bastelset von „Herrnhuter“. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Siehe auch:  Superlative der Ausstellung / Eröffnungsfest

Vom Fledermausflügel über den chinesischen Paravent bis zum Klapprad – aus allen Bereichen des Lebens finden sich geniale und verblüffende Beispiele, die im Rittersaal und im Glockenraum des Emschertal-Museums präsentiert werden. Zur Eröffnung lädt Museumsdirektor Dr. Oliver Doetzer-Berweger neben Sponsoren und Leihgebern alle Interessierten ein, das ungewöhnliche, aber alltägliche Thema unter die Lupe zu nehmen: „Besucher der Ausstellung werden überrascht sein, wie vielfältig die Idee des Platzsparens ist. Sie werden vieles aus ihrem eigenen Alltag wiederfinden, neues entdecken, und selbst auf Beispiele kommen.“ Über 220 Exponate sammelten die Kuratorinnen Elke Hartkopf und Cathrin Weißkopf von Concultura. Die Leihgeber kommen aus Deutschland und Österreich, aber auch aus den museumseigenen Beständen werden passende Objekte präsentiert.

Das längste und flexibelste Exponat bietet bis zu 20 Personen Platz. Das nach Vorbildern aus der Natur konzipierte ausziehbare Pappsofa „Flexible Love‟ kann bis auf neun Meter ausgezogen werden und misst somit fast die gesamte Länge des Ausstellungsraumes.

Spektakulärste Exponate sind die beiden sibirischen Uhus des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn. Welchen Unterschied ein aufgestelltes Gefieder ausmachen kann, ist gleich zum Auftakt der Ausstellung zu sehen.

Das kleinste Objekt der Ausstellung finden Besucher, wenn sie genau hinsehen, im Bereich „versteckt entfaltet“: ein winziger Spickzettel für den Matheunterricht der 8. Klasse, gefaltet auf 0,25 Quadratzentimeter.

Die Ausstellung „Entfaltet! – Kleine Kulturgeschichte des Platzsparens“ läuft vom 3. Juli 2016 bis 22. Januar 2017 im Emschertal-Museum der Stadt Herne im Schloss Strünkede, Karl-Brandt-Weg 5 in 44629 Herne.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr

Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr

Eintritt Sonder- und Dauerausstellung: Erwachsene 3,50 Euro / Kinder 0,50 Euro

Eintritt zur Ausstellungseröffnung am 3. Juli 2016 frei.

 

Schulen und Kitas sparen 276.588 Euro Energiekosten

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Das Projekt „Energiesparen macht Schule“ bleibt in Herne eine Erfolgsgeschichte. Das wurde bei der dritten Prämierungsveranstaltung deutlich, als in festlichem Rahmen im Gymnasium Wanne die Zahlen für das Jahr 2015 präsentiert wurden. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda begrüßte in der dicht besetzten Aula rund 150 Vertreter/innen aus Schulen, Kitas und Politik.

19 Kitas und 25 Schulen beteiligen sich

Die Einsparungen im Bereich Heizenergie und Strom führten zu einer beachtlichen Kostenreduzierungen von insgesamt 276.588 Euro. In den beiden Jahren zuvor waren es noch 219.000 Euro (2014) und 117.000 Euro (2013). Damit wurden seit dem Start im Jahr 2012 schon mehr als 600.000 Euro eingespart. Noch viel wichtiger als der finanzielle Aspekt, ist ein Blick auf den CO2-Ausstoß. Die Energieeinsparungen führten zu einer CO2-Minderung von 638 Tonnen im Vergleich zu den Referenzwerten. Damit haben Schulen und Kitas erneut einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz in Herne geleistet. Das lobte auch Oberbürgermeister und Schirmherr Dr. Frank Dudda. „Inzwischen unterstützen 19 städtische Kitas und 25 Schulen das Projekt. Das ist ein großer Erfolg. Denn wir können ja gar nicht früh genug vermitteln, dass Energie- und Klimaschutz heutzutage wesentliche Themen für unseren Lebensraum sind. Ich bin nach den heutigen Ergebnissen sicher, dass das Energiesparen in unseren Schulen und Kindertagesstätten weiterhin ein Erfolgsmodell ist. Wir können uns freuen, wir haben etwas Gutes für unser Stadtklima geleistet.“ So hat sich die Stadt Herne entschlossen, das Projekt, das bis Ende 2015 vom BMU gefördert wurde, auch 2016 aus eigenen Mitteln fortzuführen. Mit der Projektbegleitung wurde wieder – wie bereits in der geförderten Phase – das e&u energiebüro mit Sitz in Bielefeld beauftragt.

  • Bei der Urkundenübergabe durch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hatten alle Teilnehmer Grund zur Freude. Foto: Frank Dieper

Innovation-City lässt grüßen

Dr. Dudda erinnerte in diesem Zusammenhang auch das Projekt Innovation-City. Passend zum Thema stehen auch hier ein klimagerechter Stadtumbau und eine gesteigerte Lebensqualität im Fokus. Nicht nur der OB würdigte das große Engagement in den Schulen und Kitas. Auch Gastgeber Horst Schuh freute sich über die vielen Energiespar-Aktivitäten. „Als ich vor 50 Jahren zur Schule ging, war das Energiesparen noch kein Thema. Vermutlich gab es das Wort noch gar nicht“, sagte der Rektor. Zum Glück hat sich das längst geändert, wie auch die vielen Praxisbeispiele in der Aula des Gymnasiums Wanne zeigten. Beifall gab es unter anderem für die Schule am Schwalbenweg, die Hans-Tilkowski-Schule und das Gymnasium Wanne. Freuen konnten sich aber im Grunde alle Schulen und Kitas. Von den eingesparten Geldern wurden Prämien in Höhe von 89.702 Euro wurde an die teilnehmenden Einrichtungen ausgeschüttet.

Viele Aktivitäten auf die Beine gestellt

Über die große Bandbreite der Aktivitäten im vergangenen Jahr zeigte sich auch GMH-Projektleiter Peter Wiedeholz, der das Projekt im Rahmen der städtischen Energieeffizienzkampagne mission E, betreut, sehr angetan. Die Aktivitäten reichten von Messaktionen im Unterricht, über Energie-Infowände, selbst erstellte Energietipps, Experimente zum Raumklima bis hin zu einer Energie-AG. „Ich finde es ganz klasse, was hier in den Kitas und Schulen auf die Beine gestellt wird. Wir haben unser Ziel erreicht, in den Einrichtungen für den sparsamen Umgang mit Energie und Ressourcen zu sensibilisieren und nachhaltige Aktivitäten zur Energieeinsparung anzustoßen“, zog auch Bettina Baron vom e&u energiebüro ein positives Fazit. Das Büro begleitet das Projekt von Anfang an. Durch Seminare, intensive pädagogische Begleitung, monatliche Energietipps, Gebäudebegehungen und Beratung der Hausmeister konnten in den drei Projektjahren beachtliche Einsparergebnisse erzielt werden und der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden.

„Wir sind Energiespar-Detektive“

Die Gastgeber überzeugten mit einer Rap-Einlage und zwei schwungvollen Musicaldarbietungen auch in Sachen Unterhaltung. Zuvor waren es die Jungen und Mädchen vom Kindergarten Plutostraße, die die zahlreichen Gäste mit dem Lied „Wir sind Energiespar-Detektive“ auf die Veranstaltung einstimmten.

Exklusiv und ganz nah dran

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Ab Donnerstag, 4. Juli, sind sie online ab 9 Uhr unter crange-erlebnisse.de buchbar: die Crange-Erlebnisse. Neu dabei ist eine Führung mit dem Stadtarchivar Jürgen Hagen und „ein besonders exklusives Angebot“, sagt Projektleiterin Astrid Jordan.

Einmal beim Aufbau des Feuerwerkes dem Feuerwerker über die Schultern schauen. Im Riesenrad bei Petit Fours oder Fingerfood eine ganze Stunde den Blick über Crange genießen. Oder beim Festumzug mit den Stars auf dem Schlagerherzwagen feiern. Die Crange-Erlebnisse bieten exklusive Events und Einblicke rund um das größte Volksfest in NRW. Und die Nachfrage zeigt: Wir haben einen Nerv getroffen“, sagt Kirmessprecher Timo Krupp, „jetzt kann man seinen Crange-Besuch zu einem ganz persönlichen und exklusiven Event machen!“

  • Erlebnis Riesenrad. © Stadtmarketing Herne.

Das VIP-Paket zum „Schlagerherz“ wurde erweitert. Wer das Crange­ Erlebnis „Schlagerherz total“ bucht, darf beim Festumzug auf dem Schlagerherz-Truck zusammen mit den Stars feiern. Stadtmarketinggeschäftsführer Holger Wennrich:“Die Crange-Erlebnisse sind exklusive und informative Möglichkeiten, noch tiefer in die Cranger Kirmes und ihre Besonderheiten einzutauchen. Und sie sind erschwinglich!“ Eine Kinderführung kostet pro Kind inklusive einem Getränk und der einen oder anderen Naschmöglichkeit acht Euro.

Erfolgreich in 2014- seit 2015 direkt online buchbar

Die ersten beiden Jahre waren ein Erfolg. Astrid Jordan: „Die Nachfrage war enorm. Wir haben zahlreiche positive Rückmeldungen und schon direkt nach der Kirmes Nachfragen nach einer Neuauflage bekommen.“ Daher haben sich die Verantwortlichen bei der Stadtmarketing Herne GmbH entschlossen, die Rie senrad-Erlebnisse bereits vor Weihnachten buchbar zu machen. Astrid Jordan: „Wir haben bereits jetzt über 30 Buchungen – übrigens nicht nur aus dem Ruhrgebiet. Die Crange-Erlebnisse sind direkt über das erprobte Onlineportal verbindlich buchbar. Jordan: „So kann jeder Interessent sofort sehen, welche Angebote noch verfügbar sind und sich seinen ganz persönlichen Crange-Moment sofort sichern.“

Vier verschiedene Kategorien – insgesamt zehn verschiedene Angebote

Riesenrad- oder Festzeit-Erlebnisse, Backstage- oder Hinterhof-Erlebnisse heißen die vier Kategorien, in denen insgesamt zehn verschiedene Angebote buchbar sind. Und damit eins mehr als 2015.  Jordan: „Wir konnten in diesem Jahr den Stadtarchivar und Crange-Fan Jürgen Hagen als besonderen Crange-Guide ge­winnen.“ Geschichtsexperte Hagen wird kurz vor Beginn der Kirmes eine Gruppe durch den Stadtteil Crange führen und über die historischen Zusammenhänge mit launigen Geschichten berichten. Jordan dazu: „Crange ist wesentlich mehr als Kirmes. Was verbarg sich hinter der ,Freiheit Crange‘? Wie kam es, dass Hans im Glück auf dem Pferdemarkt unter Pferdegauner geriet? Jürgen Hagen hat viele Geschichten auf Lager.“

Alle Angebote und Infos sind auf der Webseite der Cranger Kirmes oder in der Crange-Erlebnisse­ Broschüre aufgeführt.Die günstigsten Angebote sind die Backstage-Tour für sieben Euro sowie die zwei­ stündige Kinderführung samt Getränk für acht Euro. Ein Platz im Riesenrad mit Kaffee und Petit Fours kos­tet 22 Euro. Das Komplettpaket „Schlagerherz total“ ist mit 139 Euro das einzige hochpreisige Angebot.

Alle Informationen gibt es hier: www.crange-erlebnisse.de

Knochenarbeit im Grabungscamp

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Das Museum für Archäologie in Herne geht in den Sommerferien den Dingen auf den Grund. Das Haus am Europaplatz wartet mit einem umfangreichen Programm auf.

Vorläufer des Notebooks

Wer sich nicht vorzustellen vermag, wie der Vorläufer des Notebooks im Jahr 1000 ausgesehen hat, kann sich am Dienstag (19.7.) und Mittwoch (20.7.) nicht nur selbst ein Bild davon machen, sondern auch ein eigenes „Notebook“ mit nach Hause nehmen. Jeweils von 10 bis 15 Uhr gehen die Teilnehmer im Alter von zehn bis 14 Jahren wortwörtlich an die Knochenarbeit. Im Mittelalter waren Knochen ein beliebter Rohstoff, aus dem Schmuck, Spielsteine, Werkzeuge und vor allem Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden. Nach einer kleinen Entdeckungsreise durch das LWL-Museum sägen und feilen die Teilnehmer – ganz wie die echten Handwerker im Mittelalter. Als Ergebnis nimmt jeder einen Stift aus Tierknochen mit nach Hause. Auch die Wachstafel darf nicht fehlen. Sie war schon in der Antike als Schreibmaterial beliebt, um mit dem Stylus im Bienenwachs Notizen festzuhalten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Graben wie die Großen

Weiter geht es mit dem Sommerferienprogramm „Graben wie die Großen“ im Grabungscamp: Von Dienstag (9.8.) bis Freitag (12.8.) lernen Zehn- bis Zwölfjährige jeweils von 10 bis 15 Uhr, dass eine professionelle Ausgrabung nur von ausgebildeten Archäologen durchgeführt werden kann. Denn Ausgraben bedeutet mehr als nur Graben: Es gilt, genau zu beobachten, zu vermessen, zu dokumentieren und an der richtigen Stelle das korrekte Werkzeug einzusetzen. Im Sommerferienprogramm erleben die Teilnehmer die vielen Facetten der Archäologie. Am Ende lockt ein Zertifikat. Kosten: Acht Euro pro Teilnehmer.

Gesucht – gefunden – ausgegraben

Auch die übrigen Ferientage haben im LWL-Museum in Herne einiges zu bieten. So ist der Eintritt von Dienstag (12.7.) bis Freitag (15.7.) frei. An sechs Sonntagen (10., 17., 24. und 31.7. sowie 14. und 21.8.) gibt es unter dem Motto „gesucht. gefunden. ausgegraben“ jeweils um 14 und 16 Uhr Rundgänge durch die Dauerausstellung. Funde aus allen Epochen machen deutlich, wie die Bewohner der Region der Weltmacht Rom die Stirn boten, wie die Franken unter Karl dem Großen das Christentum verbreiteten und wie das höfische Leben in Westfalen Einzug hielt oder die Weltkriege die Region veränderten. Direkt im Anschluss geht es jeweils um 15 Uhr in den „Fundort Grabungscamp“. Bei der Mitmachausgrabung hat jeder die Gelegenheit, unter idealtypischen Bedingungen an einer Ausgrabung teilzunehmen. Innerhalb der inszenierten Grabungsfläche können fünf Zeitbereiche archäologisch erforscht werden. Dabei treten Funde aus der Region unter Kelle und Pinsel zutage.

Am Sonntag (7.8.) kann sich die ganze Familie beim Familiensonntag ausprobieren. Um 14 und 16 Uhr stehen jeweils eine Führung unter dem Motto „gesucht. gefunden. ausgegraben“ und eine Mitmachausgrabung für Familien im „Grabungscamp spezial“ auf dem Programm.

Artenschutz von Westfalen bis Vietnam

Tief hinein in die Geschichte geht es bereits am Donnerstag (21.7.) um 19 Uhr mit einem Vortrag über das Thema „Artenschutz von Westfalen bis Vietnam“. Daniela Schrudde von der Welttierschutzgesellschaft/Stiftung Artenschutz Münster spannt damit einen weiten Bogen von Westfalen nach Asien – und mit Vietnam in ein Land, das im Herbst mit einer Sonderausstellung im LWL-Museum für Archäologie seine Archäologie und Kultur erstmals in Deutschland vorstellt.

Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann

Den römischen Kaiser Nero nehmen die Besucher am Samstag (6.8.) ins Visier. Der Förderverein des Museums bietet eine Tagesexkursion nach Trier zur Sonderausstellung „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ an. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor der Exkursion. Am Samstag (20.8.) zeigen die Fotografen des Foto-Film-Clubs Wanne-Eickel e.V. im Rahmen einer Sonderveranstaltung von 11 bis 18 Uhr Bilder der Trinkhallen in Herne. Anlass ist der 1. Tag der Trinkhallen im offiziellen Jahr der Trinkhallen. Damit feiert das Ruhrgebiet seine Buden-Kultur. Fotografiert haben die Mitglieder des Clubs alle Trinkhallen in Herne.

Anmeldungen unter Tel. 0 23 23 / 94628-0 oder -24.

Weitere Infos unter Archäologie-Museum

In die Wanne, fertig, los …

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Die Qualifikationsrennen zur 2. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen starten am Samstag, 9. Juli 2016, im Herner LAGO. Das Wetter spielt voraussichtlich mit, denn es werden Temperaturen von etwa 25 Grad erwartet. Das Gewinnerteam qualifiziert sich für das internationale Finale am 19. November in der Therme Sinnflut in Bad Brückenau.

Nach dem großen Erfolg der 1. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen voriges Jahr werden 2016 bei etwa 80 Qualifikationsläufen in neun Ländern auf verschiedenen Kontinenten die Weltmeister im Badewannenrennen ermittelt.

Siehe unsere Berichte aus 2015: Vize-Weltmeister im Badewannen-Rennen / WM im Badewannenrennen im LAGO

Der Ablauf im Detail

Ein Rennteam besteht aus einem „Badewannenkapitän“ und einem „Matrosen“. In jedem Renndurchgang paddeln vier Teams gleichzeitig auf einer Strecke von ca. 50 Meter durch das Wasserbecken. Das Gewinnerteam eines jeden Renndurchganges kommt jeweils eine Stufe weiter – bis sich im Ortsfinale ein Ortssiegerteam für das internationale Finale qualifiziert. Jedes Team kann sich einen Fantasienamen geben und zudem verkleiden. Das am verrücktesten kostümierte Team, welches vom anwesenden Publikum gewählt wird, hat die Chance eine von 3 Wildcards für die Finalrennen zu gewinnen. Neben Ruhm und Ehre erhalten die Weltmeister sowie die zweiten und dritten Siegerplätze wertvolle Sachpreise.

Fun und Action für jedermann

In einer Rennbadewanne ist jede Konstellation möglich und alle Teams haben nahezu die gleichen Chancen. Das Badewannenrennen ist eine Veranstaltung für die ganze Familie und alle Kulturen. Ob jung oder alt, Asiaten oder Europäer, Zuschauer oder Teilnehmer: Fun, Action und Emotionen sind für alle garantiert.

Teilnehmen kann jeder Schwimmer

Die Anmeldung zur Rennteilnahme kann am Veranstaltungstag direkt vor Ort oder Online unter www.badewannenrennen.org erfolgen.  Jeder, der schwimmen kann, darf teilnehmen und muss lediglich den regulären Eintrittspreis in das Bad zahlen. Teilnehmer, die sich vorab online anmelden erhalten am Veranstaltungstag ab 12.00 Uhr sogar freien Eintritt! Die Rennbadewannen werden übrigens vom Veranstalter gestellt, daher sind selbstgebaute Rennwannen nicht zugelassen. Im Rahmenprogramm gibt es unter anderem die „Stadtmeisterschaft im Elfmeter-Schießen auf dem Wasser“. Dabei müssen die Teilnehmer zuerst die elf Meter lange „Wibit Wiggle Bridge“ bewältigen, bevor sie das Runde ins Eckige befördern können. Dies bringt einen Riesenspaß für alle Zuschauer und führt neben weiteren tollen Überraschungsaktionen zu einem erlebnisreichen Tag.

Weitere Infos: www.badewannenrennen.org /  www.gysenberg.de

Im Stil eines verwunschenen Wandertheaters

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Alte LKW, ein kleines Zirkuszelt, Wäsche die im Wind flattert – bei „Convoy Exceptionell“ erwachen romantische Träumereien zum Leben, schon wenn man den Platz betritt. Sieben große, zwei kleine Menschen und zwei Hunde bilden das Ensemble, das mit fünf LKWs durchs Land zieht, im Stil eines verwunschenen Wandertheaters aus einer anderen Dimension. Ab Donnerstag, 28. Juli, macht der „Convoy“ auch Station in Herne.

Die junge Compagnie geht dieses Jahr zum zweiten Mal mit ihrem Stück „Am Anfang war das Nichts“ auf Tour. Wer letztes Jahr schon zu Gast war darf sich freuen, denn zwei neue Charaktere bringen nochmal alles aufs Neue durcheinander. Wer es nicht geschafft oder keinen Platz mehr bekommen hat, darf doppelt gespannt sein auf die wilde, skurrile und poetische Mischung aus Tanz, Theater, Circus und handgemachter Musik von „Convoy Exceptionell“.

Es hagelt Backpfeifen und Keulen

Eine kopflose Zirkustruppe versucht die Show zu bestreiten, natürlich ohne das Publikum etwas merken zu lassen. Das Chaos ist vorprogrammiert. Es wird gesungen, getanzt und mit dem Publikum gespielt, Hunde fahren Skateboard, es hagelt Backpfeifen und Keulen, italienische und französische Flüche und jede Menge Stoff für die Lachmuskeln. Mit der Zeit schaffen es die Tänzerin Maria, der Kapellmeister Jaques, der Clown Bob, Jakob, der Instrumententüfftler, der Butler James und die Kaffeetante Fräulein Braigl auch ohne ihren Direktor, ein Stück zu spielen, das ihm wohl gefallen würde und in einem mitreißenden Finale endet.

Tanz, Straßentheater, Zirkus und Musik

Jan und Nina Soencksen, Conrad Kausch, Elena Martino, Benedikt Hench und Samuel Moos haben mit Hilfe von Willi Lieverscheidt von der „Compagnia Buffo“ als szenischem Mitarbeiter und Patenonkel sowie mit Rike Radloff vom „Theater Pikante“ in der Regie ein Stück geschaffen, in dem die schönen und die dunklen Geschichten des Lebens ihren Platz finden und sich zeitgenössischer Tanz, Straßentheater, Zirkus und selbstkomponierte Musik zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk verbinden. Eine Hommage an die schönen Dinge und das fahrende Volk. Für und von Geschichtenerzählern und Traumfängern, Schlosshunden, Naschkatzen, Räubern und Tänzern.

Spielplan Herne, Außengelände Flottmann Hallen
Str. des Bohrhammers 5
Do 28.7. – 19.30uhr
Fr 29.7. – 19.30uhr
Sa 30.7. – 15.30 und 19.30uhr
So 31.7. – 11.00 und 18.00uhr

Di 02.8. – 19.30uhr
Mi 03.8. – 19.30uhr
Do 04.8. – 19.30uhr
Fr 05.8. – 19.30uhr
Sa 06.8. – 15.30 und 19.30uhr
So 07.8. – 11.00 und 18.00uhr

Das Lastercafe ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Hier gibts leckere Kaffeespezialitäten,selbstgebackene vegane Kekse, Muffins und Livemusik. Reservierte Karten können 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Wegen der begrenzten Plätze und aus Erfahrung vom letzten Jahr bitten wir um Platzreservierungen, damit wir niemanden nach Hause schicken müssen.

Plätze können persönlich unter der Nummer 01577-1104699 reserviert werden.

Hutkasse nach Wertschätzung: Nach alter Straßentheatertradition spielen wir mit Hutkasse, es gibt bei uns keinen Eintritt sondern das Publikum bezahlt am Ende der Show in unsere Hüte. Jeder darf sich selber einschätzen. Wer nicht weiß wieviel er geben soll, dem geben wir unsere 1%-Regel an die Hand, 1% vom Monatseinkommen ist das was wir uns als Richtwert wünschen, so können alle zu unserer Show kommen und wir können auch davon leben.

Mehr Informationen: www.convoy-exceptionell.com / www.knalltueten.com / Facebook: www.facebook.com/lastercafe


Rat der Stadt Herne stimmt für Städtepartnerschaft mit Besiktas

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In seiner Sitzung am Dienstag, 5. Juli, hat der Rat der Stadt Herne mehrheitlich für eine Städtepartnerschaft mit dem Istanbuler Bezirk Besiktas gestimmt.

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hatte sich in seiner Einleitung zu diesem Tagesordnungspunkt erneut für die Städtepartnerschaft ausgesprochen. „Für Herne wäre eine solche Partnerschaft eine gute Sache“, warb er dafür, die ausgestreckte Hand aus Besiktas zu ergreifen.

In geheimer Abstimmung votierten 29 Stadtverordnete für eine Partnerschaft, 26 dagegen, drei Anwesende enthielten sich der Stimme. Vor der Abstimmung hatten Vertreterinnen und Vertreter aller im Rat der Stadt Herne vertretenen Parteien ihre Positionen vorgetragen. Zahlreiche Interessierte verfolgten den Tagesordnungspunkt von der Zuschauerempore des Ratssaals.

Im Januar hatte der Bürgermeister von Besiktas, Murat Hazineder, Herne besucht und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda eine Städtepartnerschaft angeboten. Nach einem Gegenbesuch des OB gemeinsam mit Vertretern der Fraktionen im Rat im Mai hatte die Stadt Ende Juni zu einer Informationsveranstaltung ins Literaturhaus Ruhr eingeladen. Als nächster Schritt wird nun zwischen Herne und Besiktas die Vertragsunterzeichnung vorbereitet. Ein Termin hierfür steht noch nicht fest.

 

Kinokarten für den guten Zweck

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Die Filmwelt Herne stellt wie in den Vorjahren zu Beginn der Sommerferien dem Fachbereich Kinder-Jugend-Familie wieder 50 Freikarten für den guten Zweck zur Verfügung. Die Kino-Tickets gehen an Kinder gehen, deren Eltern ein eher bescheidenes Budget für kulturelle Zwecke zur Verfügung steht.

Wer dafür in Frage kommt, weiß die Schuldnerberatung Herne e.V. aus eigener Beratungsarbeit am besten. Marion Heuer, Teamkoordinatorin im Fachbereich Kinder-Jugend-Familie, übergab deshalb die Eintrittskarten Andrea Leyk, Sozialarbeiterin der Schuldnerberatung. „In erster Linie sollen die Karten Alleinerziehenden zugute kommen“, so Heuer. Gedacht sind die Tickets für die Nutzung in den Sommerferien, aber sie gelten auch darüber hinaus. Die Schuldnerberatung unterstützt diesen Vorschlag: „Viele der Alleinerziehenden leben an der Armutsgrenze“, so Andrea Leyk. „Viele Frauen mühen sich ab, gehen einem Vollzeitjob nach, aber am Monatsende bleibt zu wenig übrig, um sich etwas Besonderes zu leisten.“

Die Zusammenarbeit zwischen Filmwelt und Fachbereich Kinder, Jugend und Familie gibt es schon seit Bestehen der Filmwelt Herne. „Für uns ist das eine Win-Win-Situation“, sagt Marion Heuer. „Kinder haben die Möglichkeit, ins Kino zu gehen und die Einrichtungen können auf ihre soziale Arbeit verweisen.“ Im vorigen Jahr erhielten Flüchtlingskinder die Tickets über die Caritas.

Inklusion: Aufruf zur Fotoaktion „Begegnung“

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Das FORUM INKLUSION HERNE lädt zum Mitmachen bei einer Fotoaktion ein.

Zum Thema „Begegnung“ soll eine Fotoausstellung mit Beiträgen von Herner Bürgerinnen und Bürgern entstehen. Das Thema „Begegnung“ für diese Fotoaktion wird weitgehend offen gehalten und heißt zum Beispiel: Treffen, Beisammensein, Wiedersehen, versammeln, besuchen, feiern, spielen und Vieles mehr.

Zur Teilnahme kann man jeweils nur ein Foto per E-Mail an info@inklusion-herne.de einreichen. Bitte versehen Sie Ihr Foto mit einem Titel.

Der Einsendeschluss ist am 9. September 2016.

10 der eingesendeten Fotos werden im Herbst im Kulturzentrum ausgestellt.

Das FORUM INKLUSION HERNE ist ein gemeinsames Projekt des Caritasverbandes Herne e. V., des Diakonischen Werkes gGmbH und des Stadtsportbundes Herne e. V.

Es ist ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung in Herne. Gemeinsam werden Projekte und Ideen umgesetzt. Ziel ist es, durch gemeinsames Erleben und Handeln Barrieren abzubauen und jedem die Möglichkeit zum Mitwirken zu geben. Das Projekt wird durch die Aktion Mensch gefördert.

Stadt Herne und Hochschule Bochum kooperieren

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Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und der Präsident der Hochschule Bochum, Prof. Jürgen Bock, haben am Mittwoch, 6. Juli ihre Unterschriften unter eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und der Hochschule gesetzt.

Konkret geht es um eine Zusammenarbeit zwischen dem kommunalen Fachbereich Vermessung und Kataster und dem Fachbereich Geodäsie der Hochschule. Die Kooperation soll sowohl auf wissenschaftlichem als auch auf praktischem Gebiet erfolgen, beispielsweise bei Forschungsprojekten, Lehrveranstaltungen, Symposien, Exkursionen und Praktika für Studierende im Fachbereich Vermessung und Kataster. Darüber hinaus kann die Stadt auch Themen für Bachelor- und Masterarbeiten vermitteln. Wechselseitige Interessen der Partner sollen aufeinander abgestimmt werden, um Aktivitäten zum beiderseitigen Nutzen miteinander zu verknüpfen. Durch die Vereinbarung entsteht ein Wissenstransfer zwischen Hochschule und Verwaltung. Die Studierenden profitieren durch einen Praxisbezug, den der Fachbereich Vermessung und Kataster bietet. „Wir verfestigen mit dem Vertrag unsere Beziehungen zur Hochschule Bochum. Schließlich haben wir das Ziel mehr Wissenschaft nach Herne zu holen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Dudda bei der Unterzeichnung.

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Der Präsident der Hochschule Bochum, Prof. Jürgen Bock bei der Vertragsunterzeichnung im Herner Rathaus. © Thomas Schmidt Stadt Herne

Achtklässler erkunden Logistikunternehmen

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Zwölf Schüler der achten Klassen der Realschule an der Burg besuchten kurz vor den Ferien die Firma Dachser. Im Rahmen einer Berufsfelderkundung nahmen die Jugendlichen den Lager- und Logistikbereich des Unternehmens im Gewerbegebiet Friedrich der Große genauer unter die Lupe, nachdem sie den Vormittag im Mulvany-Berufskolleg verbracht hatten.

An verschiedenen Stationen machten sie sich in der Bildungseinrichtung zunächst mit den Arbeitsabläufen im Bereich Lager und Logistik vertraut. Die Auszubildenden des Berufskollegs hatten eigens zu diesem Zweck Übungen vorbereitet. Danach ging es direkt zu Dachser ins Gewerbegebiet am Rhein-Herne-Kanal, wo die Schüler von Cemal Binici durch das Unternehmen geführt wurden. Zwischen abgepackten Chips, Weingummi und indischem Naan-Brot erlebten die Kids eine spannende Führung, während um sie herum die Dachser-Mitarbeiter mit und ohne Gabelstapler ihrer Arbeit nachgingen. Hinter einer unscheinbaren Tür verbarg sich gar ein vollautomatisches Hochregallager, das die Schüler durchaus beeindruckte.

  • Berufsfelderkundung einer 8. Klasse der Realschule an der Burg bei dem Logistikspezialisten Dachser. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Cemal Binici musste viele Fragen beantworten, erwies sich im Laufe der Führung aber auch als absoluter Experte in Sachen Lagerhaltung und Logistik. Kein Wunder, arbeitet der 22-Jährige doch bereits seit sechs Jahren für das Unternehmen, hat erst vor wenigen Wochen seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ein gutes Vorbild also für die Schüler, die wohl auch deshalb bis zum Ende der Führung konzentriert bei der Sache waren.

Hintergrund

Die Berufsfelderkundung ist eines der aufeinander aufbauenden Standardelemente im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“, das in Herne in Kooperation von Stadt, dem Mulvany-Berufskolleg und verschiedenen Arbeitgebern durchgeführt wird. Es dient der Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern der achten Klassen. Sie sollen erste Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen sammeln, idealerweise in drei verschiedenen Unternehmen bzw. Berufsfeldern. Anschließend folgen in den neunten und zehnten Klassen mehrwöchige Praktika. Der gesamte Prozess wird von Lehrkräften und Berufsberatern begleitet. Im Ergebnis sollen so realistische berufliche Perspektiven gefunden werden. Außerdem gilt es, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Mit vereinten Kräften für einen guten Start

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Seit sechs Wochen lernt die zwölfjährige Remaz aus Eritrea die deutsche Sprache in der Vorbereitungsklasse der Realschule Sodingen. Gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern ist das Mädchen zunächst in den Sudan und dann nach Deutschland geflüchtet, um Terror, Verfolgung und lebenslangem Militärdienst der Brüder in ihrem kleinen Heimatland am Horn von Afrika zu entfliehen.

31 Flüchtlingskinder

Remaz sitzt an ihrem Platz und schneidet Bilder aus, auf denen Dinge des täglichen Lebens zu sehen sind: ein Brötchen, eine Suppe, ein Stuhl, ein Hund. Mühsam versucht sie die Worte richtig auszusprechen. „In ihrer ätiopischen Sprache Tigrinya umfasst das Alphabet 250 Buchstaben, die unserer lateinischen Schrift nicht im Mindesten ähneln“, erklärt Alfred Apel, der als Ehrenamtler mit großem Engagement die Lernfreude der momentan 31 Flüchtlingskinder an der Realschule Sodingen unterstützt.

Vier Stunden Deutsch pro Woche

Geleitet wird die Klasse von Sonderpädagogin Iris Imig, die zusammen mit ihrer Kollegin im Rahmen eines Förderprojektes durch den gemeinnützigen Herner Verein Ruhrwerk e.V. hier vier Stunden Deutsch die Woche unterrichten. Iris Imig stellt den älteren Schülern Verständnisfragen zu Berufen wie Krankenschwester, Arzt, Sekretärin oder Kellner aus einem Text, den die Schüler gerade abwechselnd vorgelesen haben. Die Jungen und Mädchen sind ganz bei der Sache und bemühen sich um eine gute Aussprache und das Verständnis des Gelesenen.

Remaz´ Klassenkameraden sind Jungen und Mädchen zwischen acht und siebzehn Jahren und ihre Herkunftsländer Syrien, Afganistan, Irak, Bulgarien, ebenso verschieden wie ihr Bildungsstand. Remaz hat in Eritrea eine Schule besucht und sie war eine gute Schülerin. Mathe und Sport sind ihre Vorlieben und das kann sie bereits jetzt, während einiger Wochenstunden in der Regelklasse der Jahrgangsstufe 6, zeigen. Andere Kinder der Klasse haben niemals eine Schule besucht und fangen nun ganz von vorne beim ABC an.

Eingliederung in die Regelklassen

Uwe Scholle, der Direktor der Realschule Sodingen weiß, wie schwierig der Start für die Kinder ist: „Die Erlebnisse der Flucht sind für die Jungen und Mädchen oft mit traumatischen Erfahrungen verbunden. Bis die Kinder danach von der Landesunterkunft in eine kommunale Unterkunft umgezogen sind und zuletzt eine dauerhafte Bleibe in eigenen Wohnungen oder Heimen gefunden haben, vergehen nicht selten bis zu sechs Monate.“ Uwe Scholle hat sich zusammen mit der Lehrerin und Koordinatorin der Vorbereitungsklassen, Julia Stratmann, zur Aufgabe gemacht, die Flüchtlingskinder so individuell wie möglich zu fördern, ihnen Sprache und Regeln zu vermitteln und für ihre Probleme ein offenes Ohr zu haben. „Bei durchschnittlich 16 Lernenden je Klasse sind wir aufgrund der großen Unterschiede auf Hilfe angewiesen. Die Unterstützung durch den Verein Ruhrwerk trägt dazu bei, dass wir die Kinder gezielt auf die Eingliederung in die Regelklassen vorbereiten können.“ Ruhrwerk e.V. hat nach Angaben der Vereinsvorsitzenden Cordula Klinger-Bischof, von dem Chemieunternehmen Evonik Industries seit August letzten Jahres eine Spendensumme von 14.500€ erhalten um Sprachförderung für Flüchtlingskinder in mehreren Herner Schulen durchzuführen.

Der Herner Verein Ruhrwerk e.V. führt seit 2009 Förderprojekte für Kinder und Jugendliche mit körperlichen oder sozialen Handicaps durch. Etwa 200 Kinder nehmen wöchentlich an Langzeitprojekten wie Reittherapie, Lernförderung, Bewegungs- und Präventionskursen teil. Mehr Informationen und Spendenkonto Nr. unter www.dasruhrwerk.de

„Emscherland“ will Fluss-Promenaden schaffen

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Mit der Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 ist es im Emscherland bekanntlich nichts geworden, dennoch haben die vier Kommunen Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne gemeinsam mit der Emschergenossenschaft ihre Überlegungen fortgesetzt. So sollen bis 2020 im Bereich der bisherigen Betriebswege der Emschergenossenschaft Fluss-Promenaden mit hoher Freizeitqualität entstehen.

Dazu tagten am Donnerstag (7.7.) die vier Städte gemeinsam mit der Emschergenossenschaft im Museum Strom und Leben in Recklinghausen. Die Projekte der Emscherland-Konzeption aus dem vergangenen Jahr sollten nicht einfach in der Ablage verschwinden, sondern wurden stattdessen in den vergangenen Wochen und Monaten auf ihre Priorität und Qualität überprüft. Erarbeitet wer-den soll nun ein kommunen-übergreifendes Integriertes Handlungskonzept. Sowohl die interkommunale Zusammenarbeit in dieser Form und das Handlungskonzept, das auf mehrere Förderkulissen ausgerichtet sein soll, sind dabei ein Novum.

Projekte – wie Perlen an der Schnur

Einen Schwerpunkt bildet dabei der an der Grenze von Recklinghausen zu Castrop-Rauxel vorgesehene „Wasser- und NaturerlebnisPark“. Das aktuelle Konzept sieht vor, das Naturerlebnis in den Mittelpunkt zu stellen und viele Partnerinnen und Partner für die Entwicklung und den Betrieb des Parks zu gewinnen. Ein Mitmachpark soll es sein – ausdrücklich! Er soll das bürgerschaftliche Engagement in den Mittelpunkt stellen und Vereinen eine Plattform bieten. Die Projekte, die sich von diesem Park ausgehend nach Westen bis zu den Städten Herten und Herne wie Perlen an einer Schnur entlang der Emscherpromenade aufreihen, leisten darüber hinaus einen Beitrag zur Biodiversität und zur nachhaltigen Umwelt- und Naturschutzbildung, zur städtebaulichen und freiräumlichen Aufwertung der Stadtkanten.

Welche Projekte dies sein werden, klärt noch sich in den kommenden Wochen und Monaten. Die Emscherland-Beteiligten werden darüber informieren.

www.eglv.de / blog.eglv.de


OB zieht Ehrengäste für Kirmeseröffnung

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Gut 2.000 Gäste passen in die Cranger Festhalle zur Kirmeseröffnung. 500 davon erleben den Fassanstich und DJ Ötzi auf persönliche Einladung des Oberbürgermeisters, der jetzt ihre Bewerbungskarten aus der Lostrommel zog.

  • Die offizielle Lostrommel. © Frank Dieper, Stadt Herne

„Auf die Familienkirmes Crange freuen sich die Menschen nicht nur in NRW. Uns besuchen Kir­mesfreunde aus ganz Deutschland, den Niederlanden oder Belgien“, sagt Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Dass das Interesse ungebrochen ist zeigen auch die Zusendungen mit Platzwün­schen zur Eröffnung der 581. Cranger Kirmes. „Selbst aus der Schweiz und Österreich möchten uns Menschen besuchen“, berichtet Dr. Dudda, der 500 Bürgerinnen und Bürger zur offiziellen Crange-Eröffnung in die Cranger Festhalle einlädt.

Über 1.400 Zusendungen

Mit über 1.400 Postkarten bewarben sich ähnlich viele Personen wie in den Vorjahren um einen Platz unter den geladenen Gästen. Auch wenn die Bestmarke von 2014 (über 1.500) nicht getoppt werden konnte, ist klar: Das Los musste entscheiden. Die ersten Postkarten zog Oberbürgermeis­ter Dr. Frank Dudda am Freitag persönlich. „Das Interesse an einer Teilnahme an der Eröffnungs­veranstaltung ist und bleibt hoch! Vielen Dank für fast 1.500 teilweise sehr kreative und schöne Postkarten“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Dudda.

Insgesamt sind im Rathaus Herne 1.416 Karten mit Platzwünschen eingegangen. Vor der Ziehung durch das Stadtoberhaupt wurden doppelte Zusendungen ebenso aussortiert, wie die Sieger der vergangenen Jahre. Oberbürgermeister Dr. Dudda: „Wir wollen, dass jeder die selbe Chance hat, bei der offiziellen Eröffnung dabei zu sein. Daher machen wir uns auch die Mühe und sortieren entsprechend aus.“ 250 der Absender – es gibt pro Gewinner zwei Plätze – können sich jetzt Ende Juli über Post freuen. Der Inhalt: Tischkarten und einige Wertmarken für die Eröffnung zur Cranger Kirmes 2016.

Kirmeseröffnung am 5. August mit DJ Ötzi

Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, dem 5. August 2016, ab 14 Uhr in der Cranger Festhalle auf dem Kirmesplatz am Kanal statt. Stargast ist der Österreicher DJ Ötzi, der vielen Besuchern sicher noch nach seinem Gastspiel 2010 in guter Erinnerung ist. Der Eröffnungstag endet um 22:30 Uhr mit dem Eröffnungsfeuerwerk hoch über der Cranger Kirmes.

Franz Müntefering ist Pate für „Wilde Rita“

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Ex-Vizekanzler Franz Müntefering (76) übernimmt ab 19. August die Patenschaft für die liebestolle Mondpalast-Komödie „Auf der Wilden Rita“. Müntefering ist  Wahl-Herner und Sprecher des Bundesverbandes der Senioren-Organisationen (BAGSO).

Der neue Patenonkel freut sich schon auf „fröhliches, freches, lebensnahes Volkstheater, das auch noch Spaß macht.“Der Dauerbrenner im Wanne-Eickeler Volkstheater, der alljährlich die neue Theaterspielzeit eröffnet, spielt bekanntlich in einer Oldie-WG auf einem alten Kahn am Kanal. Vier Männer und zwei Frauen, musikalisch begleitet von einem aufmüpfigen Zivi, haben sich zusammengetan, um gierigen Erben ein Schnippchen zu schlagen und gemeinsam einen letzten „Summer of love“ zu feiern.

Auf die Frage „Welches Bild vom Alter vermittelt die „Wilde Rita“ antwortete Franz Müntefering: „Das Stück nimmt Bezug auf die Lust, die gelebte oder vielleicht auch nur verpasste Jugendjahrezeit noch einmal aus der Distanz nicht nur zu erinnern, sondern zu leben. War doch schön – die Musik, das freie Leben, der Aufbruch, dass der Mief rausgelassen wurde aus dem Land. “ Franz Müntefering reiht sich in die Liste der Paten von Werner Hansch, Jürgen Drews, Wichart von Roëll und Beate Abraham ein. Und einem Einzug in die „Wilde Rita“-WG steht nichts mehr im Wege.

Am Freitag, 19. August, 20 Uhr, lichtet der Spaß „Auf der Wilden Rita“ für sechs Vorstellungen den Anker. Karten gibt es ab 18,90 Euro inkl. 1 Euro Systemgebühr zum Ahoi-Preis. Der Vorverkauf hat begonnen.

Kartentelefon: 02325-588 999, mo–fr 10–19 Uhr, sa 10–14 Uhr, Karten ab 18,90 Euro pro Person inkl. 1 Euro Systemgebühr. Informationen: www.mondpalast.com

Open-air-Kino bei den Flottmann-Hallen

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Am Mittwoch, 13. Juli, starten bereits zum 19. Mal die FilmSchauPlätze NRW, die Open Air-Kinoreihe der Film- und Medienstiftung NRW. Bereits am zweiten Tag, am 14. Juli, zieht das mobile Kino zur bewährten Location auf dem Gelände an den Flottmann-Hallen in Herne. Gezeigt wird „Whiplash“, ein spannender Film über einen ehrgeizigen angehenden Schlagzeuger.

Das Erfolgskonzept der „FilmSchauPlätze NRW“ lautet: Für einen Abend wird an einer ausgesuchten Location die mobile Leinwand unter freiem Himmel aufgestellt und ein auf den Platz abgestimmter Film gezeigt. Ein von lokalen Partnern gestaltetes Programm stimmt auf das Filmprogramm ein, das allabendlich mit einem Kurzfilm aus NRW beginnt. Und grundsätzlich gilt: Eintritt frei! Das Rahmenprogramm startet schon um 20 Uhr.

Der Hauptfilm: Whiplash. Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftsteller-Laufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichts­methoden bekannte Band-Leiter Terence Fletcher den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit. Zu dessen Überraschung veranlasst der Lehrer am nächsten Tag, dass der begabte junge Mann ab sofort in seiner Gruppe spielt –  ein Schritt, welcher Andrews Leben für immer verändern wird.

Der Kurzfilm: „Hex“ – ein Musikvideo für die Kölner Band „Xul Zolar“.

Rahmenprogramm: Die Combo „Hancocks“ spielt eine Mischung aus verschieden Stilrichtungen des Jazz, von Swing über Latin bis Funk. Der vielfältige Soundteppich aus Vibraphon (Carlotta Ribbe) und Gitarre (Stefan Bradler) – immer untermauert von solidem Zusammenspiel von Bass (Jonathan Zerbe) und Schlagzeug (Alex Franz) – bietet reichlich Grundlage für virtuose Soli im Wechsel mit den anderen Musiker/innen.

Hauptfilm: Whiplash

Regie: Damien Chazelle
Mit Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser, Melissa Benoist, Austin Stowell, Nate Lang, Max Kasch und Damon Gupton
Musik-Drama
USA, 2014
107 Min., FSK 12

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Kurzfilm: Hex / Ein Musikvideo für die Kölner Band „Xul Zolar“.

Regie: Benjamin Ramí­rez Pérez und Stefan Ramí­rez Pérez
2013, 5 Min.
Musikvideo
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln

Flottmann-Hallen – ab 19 Uhr

Weitere Infos: www.filmschauplaetze.de

Mentoren helfen Flüchtlingen bei Integration

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Das mittlere Ruhrgebiet mit den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen übernimmt die ruhrgebietsweite Vorreiterrolle beim Mentoren-Programm „InCharge“ für Flüchtlinge mit Asyl-Status oder einer realistischen Bleibe-Perspektive.

Ein breites Bündnis

Ein breites Bündnis der vier Städte, der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Bochum, der Unternehmensverbände, der Kreishandwerkerschaften, der Gewerkschaften, der Arbeitsagentur Bochum, der JobCenter in Bochum und Herne, der Bochum Perspektive 2022 sowie der großen christlichen Kirchen und der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen stellt sich hinter eine entsprechende Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet. „Wir alle möchten mit unserem gemeinsamen Aufruf die Idee von ,InCharge‘ in alle Unternehmen der Region tragen: Wir suchen Mitarbeiter, die sich auf freiwilliger Basis als Mentoren engagieren möchten, um Flüchtlinge bei ihren ersten Schritten in Richtung Ausbildung und Job an die Hand zu nehmen. Das ist für mich gelebte Integration“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik.

Wurzeln in Hessen

Der Verein „InCharge“ wurde von namhaften Unternehmen – darunter Opel – im vergangenen Jahr gegründet. Die „InCharge“-Initiative für Flüchtlinge ist in enger Zusammenarbeit mit den Agenturen für Arbeit angestoßen worden und hat ihre Wurzeln in Hessen. „Wir haben im mittleren Ruhrgebiet eine besondere Situation. Hier geht die Initiative nicht nur von einzelnen Unternehmen aus, sondern hier gibt es ein breites gesellschaftliches Bündnis unter Einbeziehung der Städte. Das ist bislang einmalig und sollte Vorbild für weitere Projekte in ganz Deutschland sein“, wirbt Joachim Koschnicke, Vice President Public Policy der Opel Group GmbH, für die Initiative.

Integration nur über Berufstätigkeit

„InCharge“ geht von dem Grundgedanken aus, dass eine wirkliche Integration der Flüchtlinge nur über eine Berufstätigkeit gelingen kann. Aber um die Menschen an den Arbeitsmarkt heranzuführen, ist nicht nur die Vermittlung von Deutsch-Kenntnissen und Qualifikationen, sondern auch das Vertrautmachen mit der deutschen Kultur und der Arbeitswelt wichtig – ganz zu schweigen von der Unterstützung bei Behördengängen. Dafür werden Mitarbeiter in den Unternehmen gesucht, die sich freiwillig für eine begrenzte Zeit (zwölf Wochen) als Mentoren zur Verfügung stellen und sich einmal pro Woche mit ihrem Mentee treffen.

Mentoren und Mentees

Die Hauptaufgabe der Agentur für Arbeit besteht darin, Flüchtlinge anzusprechen und ein Profil zu erstellen – das „InCharge“-Team übernimmt es dann, passende „Tandems“ zu bauen: Es führt Mentoren und Mentees zusammen, deren Profile zusammenpassen – insbesondere in Bezug auf Beruf, Ausbildung oder Talente. Die „Tandems“ treffen dann bei einer zentralen Kennenlern-Veranstaltung, die in der IHK stattfinden soll, erstmals zusammen. „Wir werden sofort damit beginnen, sowohl bei Info-Veranstaltungen als auch in persönlichen Beratungsgesprächen Flüchtlinge konkret auf ihr Interesse an diesem Mentoren-Programm anzusprechen. Ich bin sicher, das Interesse wird groß sein“, so Luidger Wolterhoff, Leiter der Agentur für Arbeit in Bochum.

Ausdruck der Willkommenskultur“

Für Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Hernes OB Dr. Frank Dudda ist der breite gesellschaftliche Schulterschluss für das Mentoren-Programm in der Region „Ausdruck einer ganz besonderen Willkommenskultur im mittleren Ruhrgebiet. Die Geschichte des Ruhrgebietes ist dadurch geprägt, dass Menschen aus vielen Ländern hierher kamen. Dann hat man gemeinsam die Ärmel hochgekrempelt und Wohlstand geschaffen – das können wir heute noch“.

Das breite Bündnis will in den nächsten Wochen in der gesamten Region, aber auch im „eigenen Haus“ ehrenamtliche Mentoren werben. In Hessen gibt es bislang 150 „Tandems“ – „das schaffen wir hier locker“, so Eric Weik voller Zuversicht. Interessierte können sich ab sofort unter www.incharge.jobs unter Angabe personenbezogener Daten registrieren lassen.

Cranger-Kirmes Plan

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Was steht wo? Wo sind die Neuheiten? Wie kann ich meinen Kirmesrundgang planen? Der aktuelle Plan für die Cranger Kirmes 2018 mit allen wichtigen Infos hilft weiter.

Drucken Sie sich den Crange-Plan doch einfach für den Besuch auf der Kirmes aus! Den persönlichen Crange-Plan gibt es auch am Stadtmarketing-Souvenirwagen direkt am Cranger Tor.

Alle Fahr- und Laufgeschäfte, wichtige PoI, Souvenirwagen, Cranger Tor und ÖPNV-Infos.

Größere Auflösung: Crange-Plan 2016.pdf 

Crange-Plan-2016Foto

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